Sucre
Sucre

Sucre

Von Potosi aus geht es mit dem Taxi nach Sucre. Die Stadt soll die schönste Stadt in Bolivien sein. Sie sieht auch schon mal nicht schlecht aus. Wir beziehen das Hostel Berlin zusammen und mit Marcin und Marcel, mit denen wir zusammen in der Mine in Potosi waren. Es ist unsere erste Nacht im Massenlager auf dieser Reise, mal schauen…
Der erste Tag vergeht schnell, leider kann hier keine Motorräder mieten. Abends gehen wir noch zum Mirador und treffen die Neuseeländer wieder. Sie zeigen uns ihr Hostel und schnell ist klar, dass wir unser Hostel wechseln. Den Abend verbringen im Berlin. Das Hostel ist eine Kombination aus Hostel, Restaurant und Diskothek. Heute ist Bolivian Kultur Night, ein Abend mit einer beeindruckenden bolivianischen Tanzshow. Wir spielen Karten im Restaurant, doch dann zeigt, das Eis vom Nachmittag seine volle Wirkung. In der Nacht vergnüge ich mich mit meiner Lebensmittelvergiftung und einer unserer Zimmergenossen mit seiner neuen Bekanntschaft.
Den nächsten Tag verbringe ich also im neuen Hostel mit Cola und Keksen, während die mich gut umsorgende Kai sich doch ein paar Stunden zum Markt begibt. Am nächsten Tag geht es schon deutlich besser und wir machen einen Wander-Ausflug zu den Siete Cascadas. Der Canyon ist gut zugänglich und echt schön. In der Regenzeit läuft hier wahrscheinlich deutlich mehr Wasser herunter. Nach einer gemütlichen Rast geht’s es durch den Canyon auf der Suche nach einem alternativen Rückweg. Irgendwo wird sich schon ne Straße finden. Leider bekommt Kai jetzt Magenprobleme, wahrscheinlich hat Sie auch etwas nicht ganz so gut vertragen. Wir laufen durch ein Dorf und finden nach einem Zwischenstop in einer bizarren Bar mit einem gut angetrunkenen Gast ein Taxi zum Hostel. Das Taxi ist dabei eine Story für sich: Von außen wirkt es schon alt, klapprig und lädiert. Sitzt man erstmal drin fällt doch recht deutlich der „kreative“ Umbau vom Rechts- zum Linkslenker auf. An diesem Abend erholt sich Kai im Bett.
Am letzten Tag in Sucre wollen wir eine notwendigerweise geführte Motorrad-Tour machen, doch leider sind keine Motorräder verfügbar. Stattdessen fahren wir nach einer verzweifelten Suche nach einem Scanner zum Dinosaurier-Park auch wenn er nicht so prall sein soll. Doch dieser hat heute leider geschlossen. Unser sich in Fäustchen lachender Taxifahrern bringt zum Parque Boliviar, von wo wir unseren letzten Stadtbummel vor der Fahrt nach Samaipata beginnen. Diesmal Full Cama…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.